Teil 2: Nachhaltigkeit und Innovationen beim Brückenbau – Impulse aus dem Dresdner Brückenbausymposium 2025

Das Dresdner Brückenbausymposium 2025 bot nicht nur einen tiefen Einblick in aktuelle Herausforderungen im Brückenbau, sondern auch in innovative Lösungen und nachhaltige Ansätze. Besonders im Fokus standen die Effizienzsteigerung von Projekten und die Integration neuer Technologien und Materialien. CSZ zieht aus den Diskussionen und Präsentationen wertvolle Impulse, um zukünftige Projekte noch nachhaltiger und ressourcenschonender zu gestalten.

4. Welche Herausforderungen im Brückenbau wurden beim Symposium angesprochen?
„Wasserbauliche Aspekte, Strömungsdynamik und Hochwasserschutz, insbesondere im Hinblick auf häufigere Hochwasserereignisse, standen im Fokus. Zudem wurde intensiv über die Priorisierung von Sanierungsprojekten (Wege, Brücken, Strecken) diskutiert. Dabei ist es entscheidend, stets die Wirtschaftlichkeit sowohl einzelner Projekte als auch der gesamten Infrastruktur im Blick zu behalten.“

5. Gab es neue Ideen zur Effizienzsteigerung im Brückenbau, die für CSZ relevant sind?
„Die Vorstellung von Muster- und Typenentwürfen für mehrere Standorte ist für uns besonders relevant. Sie ermöglichen eine effizientere Ressourcennutzung bei gleichzeitig hoher Qualität und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Gegebenheiten.“

6. Wie geht CSZ mit dem Thema Nachhaltigkeit im Brückenbau um?
„Nachhaltigkeit ist zentral in unserer Arbeit. Wir setzen auf die Sanierung bestehender Brücken statt Neubauten, wann immer möglich. Unsere Brückenentwürfe ermöglichen eine sortenreine Trennung von Baustoffen beim Abbruch, um deren Wiederverwendung zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.“

7. Welche Projekte beim Brückenbaupreis 2025 haben Sie besonders inspiriert?
„Das Chemnitzer Viadukt, das durch den Einbezug der Bürger als Wahrzeichen erhalten wurde, war besonders inspirierend. Auch die Oderbrücke in Küstrin, die mit fortschrittlicher Technik eine symbolische Verbindung zwischen zwei Ländern schafft, beeindruckte uns. Die Neue Regenbrücke in Roding überzeugt durch ihr gelungenes Design und die Optimierung des Materialbedarfs – ein Beispiel moderner, effizienter Brückenplanung.“

Fazit
Das Dresdner Brückenbausymposium 2025 hat CSZ wertvolle Impulse für zukünftige Projekte geliefert. Die Diskussionen über Infrastruktur, innovative Materialien und nachhaltige Sanierungsansätze werden die Arbeit des Unternehmens weiter prägen. CSZ bleibt offen für neue Entwicklungen und setzt diese Erkenntnisse um, um Brücken effizienter, nachhaltiger und sicherer zu gestalten.